Sonnenblog

Je mehr ich in das Thema Beruf- Berufung- Lebensziele eingetaucht bin, umso mehr verspürte ich den starken Drang mich wie eine Schlange häuten zu wollen, raus aus alten Schuhen, etwas verändern.
Jede Menge Webinare, Blogs und Bücher habe ich konsumiert und aufgesaugt wie ein Schwamm.
Wie soll ich so ein wunderbares freies Traumleben erreichen können, wo ich all die Dinge tun kann die mir Spaß machen und mich erfüllen…und dafür ausreichend Geld verdienen.
Hmmm, ist das auch für mich möglich… Wo ist die Initialzündung was genau das sein sollte.
Das Wollen und die Absicht sind ja ganz hübsche Erkenntnisse, sagen jedoch noch nichts über die Umsetzung aus.
Für die ersten Schritte und als Voraussetzung ist es hilfreich sich selbst auf die Schliche zu kommen, wo stehe ich, der sogenannte Ist-Zustand. Was ist gut, was fehlt noch, was möchte ich, was für Bedürfnisse habe ich, wonach sehne ich mich. Was sind meine Ziele, Visionen, was hindert mich, wer oder was bremst mich, was rede ich mir selber in Dauerschleife ein.
Okay, wenn dann alles in einzelne Bestandteile auseinander genommen wurde, bleibt die Frage wie kann ich all die Zutaten in eine Form geben, um mir dann meine Berufung zu backen.
Toll, wenn`s so flutscht wie backen…Zutaten rein umrühren…fertig.
Rückblickend gefällt mir mein Gedanke es in eine Form gießen zu wollen so gar nicht mehr. Wirkt begrenzt…und genau das sollte es nicht sein.
Vielmehr erkenne ich, dass es kleine und große Puzzlesteine auf meinem Weg sind, die sich Stück für Stück zusammenfügen, um ein entstehend klares Bild erkennen zu lassen.
Die herausforderndste Hürde bei der Umsetzung ist am eigenen Ego vorbei zu schiffen und sich im übertragenen Sinne selber aus dem Weg zu gehen.
Je mehr Du deinem Gefühl vertraust und es statt Deinem Kopf sprechen lässt, um so authentischer und ehrlicher wird Dir dein Wirken klar werden.
Die “Erbse“ zwischen den Schulterblättern ist der größte Verhinderer, dieser listige Typ, mit Namen Verstand will uns vor unbekannten Gefahren beschützen und verbleibt gerne in alt bekannten Komfortzonen.
Neues und Unbekanntes ist ihm ein Graus und viel zu unbequem.
Hierfür sind Meditationen hilfreich, um den Verstand mal den Ton abzudrehen, nach innen zu spüren und zu hören.
Um noch einmal auf den Kern zurück zukommen.
Natürlich möchte jeder gerne, die ungeliebten Dinge des Arbeitsalltages abschmeißen und stattdessen Spaß haben und sich erfüllt fühlen.
Nur wie kreiere ich mir daraus meinen Job, der über den Tellerrand hinaus auch noch Kohle einbringet.
Ganz ehrlich im Kreieren sind wir alle Meister, auch wenn es statt der positiven Richtung in die ungeliebte geht.
Jedoch als eigene Schöpfer die wir sind, haben wir unendliches Potenzial.
Soviel mehr von dem was wir leben. Viele Dinge die wir noch nicht einmal ausprobiert haben.
Wer, außer uns, sagt dass wir etwas nicht können, wenn wir es noch nicht probiert haben. Vielleicht können wir ja doch Malen, Instrumente spielen, Handwerken, Tanzen usw….
Es klingt total klasse, immer wieder zu hören und zu lesen, dass es wichtig ist für die Umsetzung seines Traumes zu gehen, dafür zu brennen usw … Nur was, wenn es noch gar nicht klar ist wofür man brennen möchte und es ein paar Schritte davor bedarf…
Erst einmal erkennen worin die eigenen Fähigkeiten und Talente liegen.
Um tiefer in die Materie einzusteigen bedarf es noch so viel mehr.
Vom Bewusstwerden, Verantwortung übernehmen bis hin zum Selbstwert, zu den Absichten, Zielen, in Dankbarkeit usw. ein breites Feld, was alles mit der ganz eigenen Persönlichkeitsentfaltung zu tun hat.

Ich habe auf meiner Reise durch das Internet interessante unterstützende Coaches gefunden, die ich gerne weiterempfehle.
Links……………………………………….
Auf meiner Seite sonnenkompass.net findest Du ganz individuell für Dein Lebensthema Inspirationen.

In diesem Sinne…lass die Sonne rein.
Herzlichst
Grit